Gegen Vorurteile kämpft man sowohl mit Wissen und Aufklärung, als auch mit Begegnungen an. In diesem Sinne gelang es uns im April 2018 bereits zum dritten Mal, ein Treffen mit einer Gruppe amerikanischer Juden zu organisieren.
Das entsprechende Programm heißt „Germany Close Up - American Jews Meet Modern Germany“. Amerikanische Juden möchten dabei sehen und erfahren, was aus Deutschland nach dem 2. Weltkrieg geworden ist und wie sich die Migration von Menschen mit türkischen oder arabischen Wurzeln nach Deutschland auswirkt. Die Veranstaltung fand demnach fächerübergreifend im Rahmen des Englisch- und Politikunterrichts statt.
Nach einer kurzen Begrüßungsrede durch Herrn Reichel fanden sich Gesprächskreise zusammen, die sich über eine Stunde intensiv und interessiert austauschten. Danach führten unsere SchülerInnen unsere Gäste durch die Schule und berichteten von ihrem Schulalltag.
Beteiligt waren der Englisch-Leistungskurs von Frau Holewa, der Grundkurs Englisch von Herrn Battermann sowie der LK Politikwissenschaft von Herrn Kowalske. Sehr gefreut haben wir uns über die freiwilligen SchülerInnen des Wahlpflichtkurses Englisch des 11. Jahrgangs von Frau Dobberstein.
Wir danken dem American Jewish Committee (AJC) für die Zusammenarbeit, die es unseren SchülerInnen ermöglicht, solch außergewöhnliche Gespräche zu führen.




